Haus der Heimat
Wie vom Bund der Vertriebenen (BdV) angekündigt,
ist nun die Räumung des ehemaligen Hauses der Heimat in der Kolpingstraße 484e erfolgt.

Die Erinnerungsgegenstände und Kulturgüter waren in den vergangenen Monaten von ehrenamtlichen Mitgliedern der verschiedenen Landsmannschaften verpackt und zum Umzug bereitgestellt worden. Der Umzug fand vergangene Woche und die formelle Übergabe des Gebäudes am Montag statt.
Die Stadt kann nur den Beschluss zum Verkauf des denkmalgeschützten, aber sanierungsbedürftigen Gebäudes – wie bereits 2013 erstmals beschlossen – durchführen. Ein Ersatz bzw. die Zurverfügungstellung eines dauerhaft nutzbaren Hauses der Heimat in Landshut steht weiterhin aus.

Die verpackten Kulturzeugen sind derzeit im 1. Obergeschoss der ehemaligen Martinsschule – nicht barrierefrei – eingelagert.
Derzeit gilt immer noch die Zusage des Freistaates Bayern gegenüber der Stadt Landshut vom Januar 2024 in Höhe von 90 % der Kosten bis knapp über einer Million Euro für dauerhafte Räumlichkeiten in Landshut.
Der Kreisvorsitzende des BdV, Rudolf Schnur, bedankte sich bei der zuständigen Mitarbeiterin der Stadtverwaltung und der Umzugsfirma für die kooperative und reibungslose Zusammenarbeit und äußerte erneut im Namen der betroffenen Landsmannschaften die Hoffnung auf eine zeitnahe und angemessene Lösung bei der Suche nach Ausstellungs- und Veranstaltungsflächen.
Haus der Heimat.....oder Vertreibung ohne Ende!?




